Freudenberger Grüne nominieren Kandidaten für die Kommunalwahl

von links nach rechts: Norbert Rech, Erik Stinner, Frank Schuster, Christiane Berlin, Michel Schäfer, Christian Hombach und Tobias Bröcker

Christiane Berlin führt die Reserveliste an

In einer Mitgliederversammlung haben die Freudenberger Grünen die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 13. September bestimmt.
Die Nominierung für die Wahlbezirke sieht wie folgt aus:
001 Alchen I – Norbert Rech
002 Alchen II – Christian Hombach
003 Bühl, Oberholzklau, Niederholzklau – Kornelia Oberlies
004 Lindenberg, Niederheuslingen – Eberhard Schray
005 Bottenberg, Oberheuslingen – Christiane Berlin
006 Oberfischbach, Heisberg – Michel Schäfer
007 Niederndorf I – Gerd Lehnert
008 Niederndorf II, Dirlenbach – Marc Kautz
009 Plittershagen, Alte Heide, Mausbach, Hohenhain – Christian Flasbarth
010 Freudenberg I – Ulrich van der Schoor
011 Freudenberg II – Tobias Bröcker
012 Freudenberg III – Erik Stinner
013 Freudenberg IV – Thomas Stähler
014 Freudenberg V – Martina Cam
015 Büschergrund I – Frank Schuster
016 Büschergrund II – Mert Vuraldi
017 Büschergrund III – Jennifer Wachsmuth

Die Reserveliste wird angeführt von Christiane Berlin, Erik Stinner, Frank Schuster, Tobias Bröcker und Michel Schäfer. Für die folgenden Plätze sind nominiert: Norbert Rech, Christian Hombach und Eberhard Schray.

Als eines der wichtigsten Wahlziele nannte der Sprecher des Stadtverbandes, Christian Hombach, die Zerstörung der Landschaft des Ischeroths zu verhindern: „Nur mit deutlich stärkeren Grünen im künftigen Stadtrat, die sich bisher nahezu allein hinter die Bürgerinitiative gestellt haben, können die Pläne für ein Gewerbegebiet dort noch gestoppt werden. Das sollte den Wähler*innen klar sein.“ Gerade mit Blick auf den bedrohlichen Klimawandel, sei die geplante Waldvernichtung und Landschaftsumformung das Falscheste, das die politisch Handelnden in Freudenberg nun machen könnten. Von dem Naherholungswert des Ischeroths für die Menschen ganz zu schweigen.

Hombach sieht mit der Verabschiedung des Leitbildes für Freudenberg in der zu Ende gehenden Wahlperiode viel erreicht. Dieses müsse jedoch weiter mit Leben gefüllt werden, vor allem durch die Bürger selbst. Auch den sozialverträglichen Straßenausbau streben wir seit einiger Zeit an, was mir persönlich eine Herzensangelegenheit ist,“ so der Sprecher des Stadtverbands.

Für die Erhaltung der Natur haben sich die Bündnis-Grünen mit Anträgen zum Insektenschutz sowie zur Behandlung landwirtschaftlicher und städtischer Grünflächen eingesetzt. Den Schutz von Wald und Feld sehen sie weiterhin als wichtige Aufgabe für die nächste Zeit an und haben daher einen Aktionsplan zum Klimaschutz vorgelegt. Von elementarer Bedeutung ist der Dienst der Freiwilligen Feuerwehr, der die Grünen Planungssicherheit und Unterstützung geben möchten.

von links nach rechts: Norbert Rech, Erik Stinner, Frank Schuster, Christiane Berlin, Michel Schäfer, Christian Hombach und Tobias Bröcker

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.